Logopädie Ursula Lienert

Sprachstörungen bei Demenz (Dysphasie)

Sprachstörungen bei Demenz (Dysphasie)Degenerativen Hirnerkrankungen wie  Demenz führen neben einer Störung der Merkfähigkeit häufig auch zu einer Störung der Sprache. Dabei können Wortfindungsstörungen, zwanghaftes Wiederholen von Silben und Wörtern, starker Rededrang (Logorrhoe) mit gesteigertem Sprechtempo oder völliges Verstummen (Mutismus) auftreten.

Bei beginnender Demenz kann eine Sprachtherapie den geistigen Abbau verlangsamen und Begleiterscheinungen der Demenz hinauszögern.

Bei fortgeschrittener Demenz kann eine logopädische Therapie helfen, den noch vorhandenen Sprachschatz so lang wie möglich aufrecht zu erhalten und dem Patienten zu ermöglichen, im Rahmen seiner Möglichkeiten am sozialen Leben teilzunehmen.

Zusätzlich zu den logopädischen Therapiemethoden wird auch das „Kognitive Training von Dr. Stengel“ in die Therapie mit einbezogen.